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Ein wichtiger Punkt

gruenweiss.sg

Die Frauenequipe des FCSG 1879 auswärts gegen den FC Luzern 1:1 unentschieden. Nach einer durchzogenen ersten Hälfte, konnte man davon ausgehen die Partie würde ohne Tore enden. Doch in der Schlussphase wird es nochmals heiss, mit zwei Toren binnen zwei Minuten und hart geführten Zweikämpfen.

Aufreger Eine erste gute Chance per Kopf haben die St. Gallerinnen bereits in der 7. Minute, lassen sie aber leigen. In der 16. Minute landet der Ball dann auf der anderen Seite am Pfosten von Nadine Böhis Tor – nochmals Glück gehabt. Im Verlaufe der ersten Hälfte sind es die Ostschweizerinnen, die mit scharfen und präzisen Schüssen für Gefahr sorgen. Mit dem Pausenpfiff kommen die Luzernerinnen zu einem Schlenzer von der Strafraumgrenze. Neun Minuten nach Wiederanpfiff dann ein satter Schuss von Lia Ammann. Allerdings zu zentral kein Problem für die Schlussfrau der Luzernerinnen. In der 61. Minute scheppert das Gebälk nach einem Schuss von Larina Baumann. In der 78. Minute schiessen die Luzernerinnen das erste Tor der Partie. Doch die Equipe von Marisa Wunderlin gibt prompt die Antwort. Nach einem Flipperkastenball köpfelt Cavelti gekonnt ein. Fünf Minuten vor Schluss: Katharina Risch zirkelt den Ball knapp über die Latte.


Makel Zu Beginn der Partie sind vor allem die Gastgeberinnen am Drücker. Die St. Gallerinnen lassen den Gegnerinnen zu viel Freiraum, vor allem im Strafraum und bei Standards.


Schiedsrichterin Zweimal zeigt Vanessa Mühlheim den gelben Karton, hier und da wäre eine Karte mehr gerechtfertigt gewesen. Ansonsten leitet sie die Partie ohne grosse Aufreger.


abseits Mit einer beruhigenden und dumpfen Stimme werden die Zuschauenden durch die Speakeranlage begrüsst. Nach ungefähr 20 Minuten liefern sich die Fans auf der Tribüne ein lautstarkes Duell mit den unterschiedlichen Fangesängen, aus beiden Lagern.


 FC Luzern - FCSG 1879 1:1 (0:0)

Sportanlage Kleinfeld, Kriens – 319 Zuschauer – SR Vanessa Mühlheim


Tore: 78. Ueltschi 1:0, 80. Cavelti 1:1


Luzern: Schneider, Knapp (64. Ueltschi), Wälti, Häring, Tramezzani, Sperlich, Schmid, Kenel (68. Reger), Ruf, Vogl, Keller


St. Gallen: Böhi, Wyser, Christen, Brunner, Baumann, de Freitas, Hauswirth (65. Eisenring), Nilsson (79. Risch), Ammann (86. Brecht), Gaus (65. Aeberhard), Cavelti


Bemerkungen: St. Gallen ohne Bachmann, Batliner, Bernet, Bollmann, Colombo, Glanzmann, Iseni, Klug


Verwarnungen: 39. Wälti (Foul), 68. Wyser (Foul)

 


Einzelkritik


Böhi: Hat die eine oder andere gute Parade und hält was es zu halten gibt.


Wyser: Verteidigt mit viel Körpereinsatz und fällt mit offensiven Aktionen auf.


Christen: Spielt die Pässe mit Übersicht.


Brunner: Klärt die hohen Bälle und koordiniert die Abwehr.


Baumann: Meistens einen Schritt vor der Gegenspielerin am Ball. Zweikampfstark, wie immer.


de Freitas: Macht die Räume eng und schirmt die Bälle gut ab.


Hauswirth: Sticht mit ihrer Laufbereitschaft heraus.


Nilsson: Ist die Anspielstation im Zentrum.


Ammann: Aktiv in der Spielgestaltung und dem Aufbau.


Gaus: Zeigt ihre Gefährlichkeit mit scharfen und präzisen Schüssen.


Cavelti: Attackiert die ballführende Spielerin früh. Probiert es mit Distanzschüssen.


Eisenring: Erläuft sich in der Schlussphase einen Ball an der Grundlinie.


Aeberhard: Zeigt einmal mehr ihre Laufstärke.


Risch: Gute Torchance, mit ihrem Schuss knapp über die Latte.


Brecht: Bringt den Ball kurz vor Schluss nochmals gefährlich vors gegnerische Tor.



Stimmen zum Spiel


Bild: Yasmine Bollmann

Ton: Pascal Baumann

Text: Patrick Erismann

Redaktion: Marc Baumeler


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