In der zweiten Runde des Schweizer Cups kommt es für den FC St.Gallen 1879 zur Neuauflage des letztjährigen Viertelfinals. Das Spiel gegen Etoile Carouge findet am Wochenende des 17./18. Septembers statt.
Das Schweizer Cup-Los hält sich offenbar auch in diesem Jahr an die Regel, die dem FCSG und seinem Umfeld weite Reisen beschert. Von den möglichen Zweitrunden-Gegnern liegt der Club im Genfer Vorort am weitesten entfernt. Zwischen dem Kybunpark und dem Stade de la Fontenette liegen exakt 364 Autokilometer.
Etoile Carouge spielt nach wie vor in der Promotion League und ist mit einem 3:0 gegen Rapperswil-Jona sowie einem 0:0 gegen die U21 des FC Zürich in die neue Saison gestartet. Diese Woche kommt es zum Duell mit dem SC Brühl. Im Cup haben sich die Genfer am Wochenende dank eines 5:0 gegen den Nachbarsclub Compesières FC durchgesetzt. Der Start in die neue Spielzeit ist also gelungen.
Die St.Galler Erinnerungen an Carouge sind noch wach. Anfang Februar qualifizierten sich die Espen dort für den Halbfinal. Sie siegten Dank Toren von Lukas Görtler und Alexandre Jankewitz mit 2:1. Wie ungemütlich es im Genfer Stadion werden kann, erfuhr im letzten Jahr der FC Basel, der im Cup mit 0:1 am Promotion League Vertreter scheiterte. Auch die Ostschweizer haben in ihrem Viertelfinal nach dem späten Genfer Anschlusstreffer gemerkt, dass bei einem noch knapperen Spielverlauf das Stade de la Fontenette ein ziemlicher Hexenkessel werden kann.
Mitte September folgt die Neuauflage. Etoile Carouge wird den FCSG 1879 empfangen und dabei wird es ein Wiedersehen mit einem alten und allseits geschätzten Bekannten geben. Unterdessen spielt Vincent Rüfli für die Genfer. Nach seiner Zeit in der Ostschweiz führte ihn sein Weg über Lausanne Ouchy zum Genfer Vororts-Verein.
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