Der FCSG gewinnt im 1/16 Final des Schweizer Cups gegen den Tessiner Vertreter aus der Promotion League mit 3:1 und zieht in die nächste Runde.
Das Spiel: Der FC Paradiso ist gut auf die Espen eingestellt und ist ein zäher, unangenehmer Gegner. Die Tessiner spielen defensiv diszipliniert und setzen offensive Nadelstiche, die den St.Gallern vor allem in der ersten Halbzeit das Leben schwer machen. Trotz der frühen Tessiner Führung bleibt Enno Maassens Truppe aber geduldig und souverän. Zum Schluss sorgen Vallci, Witzig und Csoboth mit ihren Toren für das sichere Weiterkommen in die nächste Runde.
Die Begleitumstände: Selten hatten wir solch schwierige Arbeitsbedingungen. Wir stehen unter einem Schützengarten-Party-Zelt, das mehrfach einzustürzen droht. Wir haben Sicht auf maximal 60 Prozent des Spielfelds und in der zweiten Halbzeit fällt mehrfach der Strom aus, was unsere Mikrofone in die Knie zwingt. Man stelle sich vor, wir hätten danach auch noch mit einer Niederlage im Gepäck heimfahren müssen.
FC Paradiso – FCSG 1879 1:3 (1:1)
Campo Pian Scairolo – 920 Zuschauer – SR Nico Gianforte.
Tore: 5. Rossier (Delli Carri) 1:0, 20. Vallci (Witzig) 1:1, 56. Witzig (Görtler) 1:2, 86. Csoboth (Milosevic).
Paradiso: Gomis (41. Pala); Delli Carri (Cap.), De Queiroz, Miranda; Schelotto, Centinaro (76. Bollati), Bonanni (67. Miceli), Facchinetti (76. Picozi); Jarel; Thioune (67. Foglia), Rossier.
St.Gallen: Zigi; Vandermersch, Ambrosius, Vallci, Okoroji; Konietzke (46. Görtler), Quintillà (Cap.), Witzig (65. Csoboth); Toma (90. Probst); Cisse (65. Milosevic), Akolo (76. Mambimbi).
Verwarnungen: 63. Schelotto (Foul), 73. Miceli (Foul).
Bemerkungen: St.Gallen mit Watkowiak, Stanic, Yannick, Görtler, Mambimbi, Faber, Probst, Csoboth, Milosevic (Ersatzbank) und ohne Nuhu, Geubbels, Karlen, Diaby, Fazliji, Stevanovic (alle verletzt), Dumrath, Ruiz (beide nicht im Aufgebot). – 32. Schuss von Akolo an die Latte.
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