Der FCSG 1879 steckt in einer schwierigen Phase. Nach der Niederlage gegen Servette gilt es am Samstagabend im Heimspiel gegen Lugano zu punkten. Kickoff im kybunpark ist um 20:30 Uhr.
Die Ausgangslage: Es lebe der Strichkampf. St.Gallen und Lugano haben beide 40 Punkte und somit noch drei Längen Vorsprung auf Winterthur, das den ersten Platz ausserhalb der sogenannten Championship Group belegt. Das Direktduell zwischen den Ostschweizern und den Tessinern ist eines, in dem für beide Teams vieles auf dem Spiel steht. Gelingt es St.Gallen, sich etwas Luft zu verschaffen oder ist nach diesem Wochenende der gesamte Vorsprung aus der Vorrunde verspielt?
Die Geschichte: Mit dem exakt selben Spiel begann am 28. Januar die Resultatkrise der Espen: «Unfassbar! Der FCSG verliert erstmals seit langer Zeit ein Heimspiel. Am Beginn des 1:4 gegen den FC Lugano steht ein Schiedsrichterentscheid, der falsch ist, der danach von Lukas Fähndrich erklärt wird und der – sollte das auch in Zukunft als richtig erachtet werden – den Fussball verändert.» So fasste der Espenblog diese Partie damals zusammen. Unterdessen wissen wir, dass die Schiedsrichter zur Raison kamen und ähnliche Situationen nicht mehr mit Rot bestrafen. Auch wenn sie dies offiziell nie kund taten. Resultatmässig lief es den St.Gallern nach dieser Partie nur noch harzig. Aus den darauf folgenden sechs Partien konnten sie lediglich noch vier Punkte ergattern. Ein Sieg gegen die Tessiner liess die grünweisse Fangemeinde mit dieser leidigen Geschichte endlich Frieden schliessen. Auf gehts Espen, lasst uns am Samstag gemeinsam jubeln.
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