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Espen vor kniffliger Aufgabe

  • gruenweiss.sg
  • 11. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 12. Sept.

Der Start mit 12 Punkten aus 5 Spielen ist gelungen. Die Espen kommen mit viel Selbstvertrauen aus der Länderspielpause. Gegner Lugano befindet sich am anderen Ende der Stimmungsskala. Trotzdem erwarten wir am Samstag um 20:30 Uhr im Kybunpark einen heissen Tanz.

 

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Ausgangslage: Der FCSG auf Platz zwei, Lugano mit drei Zählern aus dem Heimsieg gegen Basel auf Platz 10, allerdings mit einem Spiel weniger. Mit oberflächlicher Betrachtungsweise kännte man die Sachlage für eindeutig erklären. St.Gallen sollte dieses Spiel gewinnen. Gerade auch, wenn man die beiden Startphasen miteinander vergleicht. Doch so einfach dürfte es nicht werden.

 

Der Gegner: Man fragte sich bereits, ob Mattia Croci-Torti die Länderspielpause überstehen wird. Der Trainer, der sich im Tessin einen grossartigen Ruf erarbeitet hatte. Der Trainer, der Lugano zum Cupsieg führte und das Team in der Meisterschaft zu einem Kandidaten für die Top 3 entwickelte. Der Trainer, dem mit einem Vertrag bis Sommer 2028 das Vertrauen ausgesprochen wurde. Zerzaust und irritierend schwach waren die Auftritte seines Teams bislang. Lugano wirkte uninspiriert, lustlos und zersplittert. Gerüchten zufolge hätten etliche Spieler den Verein eigentlich verlassen wollen. Zanotti und Papadopoulos beispielsweise sind aber noch da. Und mit ihnen eine ganze Reihe guter Spieler. Man sollte davon ausgehen, dass sich die Tessiner demnächst zusammenraufen, um endlich wieder geeint aufzutreten und Punkte einzufahren. Es ist zu befürchten, dass nach der Länderspielpause genau das in St.Gallen zum ersten Mal diese Saison zu spüren sein wird.


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Die Espen: Das Team ist bereits gut eingespielt und weiss, wie es zum Erfolg kommt. Die Chemie scheint zu stimmen und es ist überall zu spüren, dass man diese Welle weiterhin reiten will. Mit Alessandro Vogt steht der heisseste Spieler dieser noch jungen Saison in den eigenen Reihen. Bei seinem U21-Nationalmannschaftsdébut tat er das, was er eben regelmässig tut: er traf. Auch Corsin Konietzke dürfte diese Woche mit guten Gefühlen aus der U21 zurückgekehrt sein. Auch er traf. Nicht mehr im Team dabei ist Bastien Toma. Sein Vertrag wurde aufgelöst. Toma dürfte mit seiner Spielweise den aktuellen Anforderungen nicht mehr entsprochen haben. Er ist ein Spieler, der mit feiner Technik ausgestattet ist und eigentlich Qualitäten einer Nummer 10 offenbart. Allerdings fehlten ihm für diese Position in 94 Spielen für St.Gallen Tore (6) und Assists (12), um sich zu etablieren. Auch Kevin Csoboth verlässt das Team. Er wechselt leihweise in die Türkei. Er erfüllte die Erwartungen bislang nicht. Eine Luftveränderung könnte ihm guttun.

 

Prognose Es wird wieder hoch zu und her gehen im wohl ausverkauften Kybunpark. Wir erwarten ein Spiel auf Messers Schneide: 2:2.




Bild: Cyriac Schnyder

Text: James Wehrli

Redaktion: Marc Baumeler

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