Nach fünf siegreichen Spielen in Folge empfangen die Espen am frühen Sonntagnachmittag den Grasshoppers Club Zürich. St.Gallen geht als Favorit in die Partie.
Der Gegner: Drei Spiele, lediglich einen Punkt auf dem Konto. So liest sich die Bilanz der Grasshoppers nach den ersten Meisterschaftsrunden. Das Team von Trainer Schällibaum zeigte in den beiden ersten Partien (1:2 gegen Lugano und 2:2 gegen Luzern) zwar ansprechende Leistungen, für die es sich aber nicht belohnte. Am vergangenen Samstag ging GC dann im heimischen Letzigrund gegen Basel mit 0:3 unter. Nachwievor ist unklar, was die amerikanischen Investoren mit dem Club genau vorhaben. Eine eigentliche Strategie ist nicht erkennbar. Da und dort werden die Zürcher bereits als möglicher Abstiegskandidat gehandelt.
Die Espen: Ganz anders präsentiert sich die Gefühlslage beim FCSG 1879. Fünfmal hintereinander haben die Espen gewonnen. Trainer Maassen konnte rotieren. Das Kader ist gross. Das Kader ist ausgeglichen – der Konkurrenzkampf im Gange, ohne dass er sich bisher negativ auf die Stimmung ausgewirkt hätte. Die Spielanlage ist flexibel und erfolgreich. Das Defensivspiel meist stabil. Die Offensive kreativ und vor allem treffsicher. Momentan gibts kaum Wolken am grünweissen Himmel. Dazu passt, dass der kybunpark auch gegen GC wieder ausverkauft sein dürfte.
Die Prognose: St.Gallen wird der Favoritenrolle gerecht und gewinnt auch das zweite Super-League-Heimspiel der Saison.
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