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Das wichtige Heimspiel

Aktualisiert: 30. März

Am Ostermontag empfängt der FC St.Gallen um 16:30 Uhr den FC Luzern im kybunpark zum Strichkampf. Auch dieses Heimspiel wird vor vollen Rängen ausgetragen werden. Zudem kommen zahlreiche zuletzt verletzte Spieler zurück.



Die Natipause: Gleich zwei Testspiele hat Peter Zeidlers Team ausgetragen, während der Meisterschaftsbetrieb für zwei Wochen pausiert. In der ersten Woche verloren die Espen auswärts gegen den SC Freiburg mit 1:4. Heute Nachmittag gelang der Sieg. 4:2 hiess das Schlussresultat gegen den Österreichischen Zweitligisten aus Bregenz. Beeindruckend war dabei die Anzahl klarer Chancen, die sich die St.Galler in beiden Halbzeiten erarbeiteten. Noch nicht gelöst ist das Problem mit der fehlenden Kaltblütigkeit im Abschluss und aus der zweiten Hälfte kann vor allem eine Erkenntnis gewonnen werden: Wenn einige Spieler ihre defensiven Hausaufgaben nicht erledigen und nicht mit entsprechendem Willen und Aggressivität gegen den Ball arbeiten, reicht es auch gegen einen unterklassigen Gegner nicht.


Peter Zeidler zur Länderspielpause


FCSG1879 – SW Bregenz 4:2 (2:0)

Gründenmoos – ohne Zuschauer – SR Marijan Drmic.


Tore: 22. Schubert 1:0, 32. Duus Möller (Schubert) 2:0, 50. Brückler 2:1, 66. Akolo (Ruiz) 3:1, 76. Parger 3:2, 89. Akolo (Ruiz) 4:2.


St.Gallen: Watkowiak (46. Dumrath); Sutter (60. Helg), Stanic (46. Vallci), Janitzek (60. Nuhu), Schmidt (46. Okoroji); Görtler (Cap., 46. Karlen), Quintillà (60. Lymann), Toma (46. Ruiz); Möller (46. Milosevic), Schubert (46. Geubbels), Witzig (46. Akolo).


Bregenz: Flückiger (Cap., 60. Grubor); Barada (46. Gintsberger), Dodig (86. Asad), Aigner (60. Barada), Martinovic (46. Obermüller); Mihaijlovic (46. Crescenti), Aydin (46. Adriel), Makovec (60. Parger), Wanner (60. Mihaijlovic); Herbaly (46. Dibrani), Brückler (60. Herbaly).


Bemerkungen: St.Gallen mit Dumrath, Nuhu, Geubbels, Akolo, Karlen, Vallci, Ruiz, Okoroji, Lymann, Helg, Milosevic (Ersatzbank) und ohne von Moos, Mambimbi, Fazliji, Krasniqi, Konietzke (alle krank/verletzt), Zigi, Diaby, Zanotti, Stevanovic (alle Nationalmannschaft), van der Venne (nicht im Aufgebot). – 63. Pfostenschuss von Akolo.



Der Gegner: Ähnlich wie der FC St.Gallen taten sich auch die Luzerner zuletzt schwer. In der Tabelle rutschten sie gar unter den Strich auf Platz sieben ab. Niederlagen gegen Lugano oder auch Stade Lausanne-Ouchy brachten die Innerschweizer in diese Situation. Im letzten Spiel vor der Natipause zeigten sie allerdings gegen Servette beim 2:2 Unentschieden in der heimischen Swissporarena eine starke Leistung. Zweimal konnten sie gegen die aktuell stärkste Super League Mannschaft einen Rückstand ausgleichen.


Am vergangenen Freitag absolvierte auch Luzern einen Test, den sie mit 2:1 gegen Sion für sich entscheiden konnten. Trainer Frick war nach dem Spiel trotzdem unzufrieden, wie die Luzerner Zeitung schreibt: «Im Anschluss an die Testpartie zeigt sich FCL-Trainer Mario Frick «mit Ausnahme des Resultats wenig zufrieden». Der Liechtensteiner versucht, seinen Ärger so gut es geht zu verstecken, dennoch ist im Gespräch zu spüren, dass der Coach sauer auf seine Mannschaft ist. Fünf Tage nach dem begeisternden Heimauftritt in der Meisterschaft gegen Servette (2:2) ist von jener Leistung praktisch nichts mehr zu sehen. «Wir haben schon noch sehr viel Luft nach oben», stellt Frick nachdenklich fest. Dabei stört er sich vor allem an der Einstellung, welche die meisten der eingesetzten Akteure gegen physisch starke Sittener vermissen lassen.»



Die Espen: Ausser Betim Fazliji dürften Peter Zeidler am Ostermontag alle zur Verfügung stehen. Auch Julian von Moos, der heute als Vorsichtsmassnahme geschont wurde. Mit Zigi, Diaby, Zanotti und Stevanovic werden am Donnerstag auch die Nationalspieler wieder zurück erwartet. Die Partie gegen den FC Luzern wird vor vollen Rängen stattfinden. Knapp eine Woche vor dem Anpfiff sind bereits über 17'000 Tickets weg. Bleibt zu hoffen, dass die Kulisse die Espen so beflügelt, wie in der ersten Saisonhälfte.



Bilder: Franz Schefer, Manuel Nagel

Text und Ton: Marc Baumeler


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