Am frühen Sonntagnachmittag – nur gerade drei Tage nach dem erfolgreichen Europa-Quali-Spiel in Kasachstan – treffen die Espen auswärts auf den FC Lausanne-Sport. Es wird interessant, zu beobachten, wie die St.Galler mit der aktuellen Dreifachbelastung klar kommen werden.
Der Gegner: Ludovic Magnins Team gab in den beiden ersten Partien zum Saisonauftakt ein zwiespältiges Bild ab. Das Heimspiel gestaltete es mit einem 3:2 Sieg gegen Basel erfolgreich, im Auswärtsspiel vor Wochenfrist ging es gegen Aufsteiger Sion mit 0:4 unter. Bei den Waadtländern wurde in der Sommerpause viel gewechselt. Acht Spieler verliessen die Lausanner. Gensau so viele stiessen bis jetzt dazu. Wertvollster Transfer dürfte Stürmer Teddy Okou darstellen, der von Luzern ausgeliehen wurde.
Die Espen: Im Anschluss an das 1:0 gegen den FC Tobol, das die St.Galler defintiv in die dritte Qualirunde zur Conference League brachte, flog das Team nach Genf, wo es sich auf das Auswärtsspiel gegen Lausanne-Sport vorbereiten wird. Man darf davon ausgehen, dass Enrico Maassen die eine oder andere Rotation vornehmen wird. Die Partie im Stade de la Tuilière ist die zweite Englische Woche hintereinander – mindestens zwei weitere werden folgen. Das Trainerteam ist also gefordert, die sogenannte Belastungssteuerung erfolgreich zu gestalten.
Die Prognose: Lausanne spielt auf dem Kustrasen im heimischen Stadion stark. Die Espen werden gut dagegenhalten und mit einem Auswärtspunkt nachhause reisen.
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