Heute Abend empfangen die Espen den Grasshoppers Club aus Zürich zum sechsten Heimspiel der Saison. Fünf Stammspieler fehlen. Der kybunpark wird wieder nahezu ausverkauft sein.
Die Ausgangslage: Nachdem er nun gegen jeden Gegner eine Partie absolviert hat, liegt der FCSG auf Platz drei der Super League Tabelle. Er benötigt heute einen Sieg, will er mit dem Spitzenduo auf Tuchfühlung bleiben. Das Spiel zwischen den Espen und GC ist der Auftakt in die zwölfte Runde. Der FCZ spielt ebenfalls heute Abend – zuhause gegen Stade Lausanne Ouchy und die Young Boys reisen ins Tessin, wo sie morgen auf den FC Lugano treffen. Schaut man nach hinten, so lauern mit Luzern, Servette, Lugano, Winterthur und Yverdon fünf Teams innerhalb von drei Punkten direkt hinter den Espen. Es ist der Kampf um einen der begehrten Plätze der Championship Group.
Der Gegner: Nach einem schwierigen Start in die Meisterschaft konnte GC zuletzt zwei Siege aneinanderreihen und damit die hinterste Tabellenregion verlassen. Trainer Bruno Berner ist es gelungen, das Team zu stabilisieren. Die Hoppers wirken unterdessen defensiv stabil und offensiv einigermassen effizient. Neben dem Rasen kamen unter der Woche erneut Gerüchte auf, dass der Club demnächst neue Besitzer erhalten könnte. Dass die aktuellen Inhaber aus China einem Verkauf nicht abgeneigt scheinen, ist seit Monaten bekannt. In den letzten Tage konnte man von möglichen amerikanischen Investoren lesen.
Die Espen: Im kybunpark zeigt St.Gallen ein anderes Gesicht als auswärts. Zuhause reihen die Espen seit Monaten Sieg an Sieg. Eine Fortsetzung dieser Serie ist das Ziel der Zeidler-Truppe und der Wunsch der Fans. Das Stadion wird wieder voll. Bereits sind über 17'500 Tickets weg. Die heutige Aufgabe ist vor allem für den Cheftrainer keine einfache. Er muss die Mannschaft auf verschiedensten Positioen umstellen. Insgesamt fünf Stammspieler verfolgen den Match von der Tribüne aus. Neben dem Langzeitverletzten Stefano Guidotti fehlen weiterhin Lukas Görtler, Betim Fazliji und Innenverteidiger Diaby. Zudem müssen Albert Vallci und Julian von Moos je eine Gelb-Sperre absitzen. In der Innenverteidigung werden Chima Okoroji und Jozo Stanic zum ersten Mal gemeinsam auflaufen und im Sturm dürfte unter anderem Felix Mambimbi zu einem längeren Einsatz kommen. So viel liess sich Peter Zeidler an der gestrigen Medienkonferenz entlocken.
Espenblogs Prognose: In den letzten dreissig Jahren, hat der FCSG insgesamt sechsmal an einem 28. Oktober ein Heimspiel absolviert. Jedesmal hat er gewonnen. Auch diese Serie wird fortgesetzt. St.Gallen gewinnt 3:1.
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