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Das Duell mit dem nächsten Aufsteiger

Aktualisiert: 6. Okt. 2023

Der FCSG 1879 trifft am Samstagabend um 20:30 Uhr auf Stade Lausanne Ouchy. Es ist innert Wochenfrist die zweite Partei gegen ein Team, das vergangene Saison noch in der Challenge League engagiert war.

Die Ausgangslage: Stade Lausanne Ouchy hat im Gegensatz zu St.Gallen einen schwierigen Saisonstart hinter sich. Das letzte Spiel konnten sie allerdings siegreich gestalten. Sie schlugen am vergangenen Sonntag im St.Jakob Park einen inferioren FC Basel diskussionslos mit 3:0. Noch ein Gegensatz also. Es ist das erste Duell zwischen den beiden Clubs. Die Espen wollen dabei, die Gefühle der Niederlage vom letzten Spieltag abstreifen und vor heimischen Publikum den nächsten Sieg einfahren. St.Gallen zeigte bisher zuhause ein völlig anderes Gesicht als auswärts. Drei Punkte gegen «SLO» würden den Anspruch auf einen Platz in der vorderen Tabellenhälfte weiter untermauern.


Der Gegner: Stade Lausanne Ouchy, der Waadtländer Club, der sich via Barrage gegen den FC Sion den Platz in der Super League gesichert hat, ist nicht alt – dafür umso erfolgreicher. Nach der Gründung im Jahr 2000 ging es vor allem während der letzten neun Jahre steil nach oben. 2014 stieg «SLO» aus der 2. Liga interregional in die 1. Liga auf. Drei Jahre später folgte der Aufstieg in die Promotion League, in der man zwei Saisons absolvierte bevor man sich Challenge League Club nennen durfte. Entstanden ist das Konstrukt Stade Lausanne Ouchy aus der Fusion des FC Ouchy und des FC Stade Lausanne. Mit Zeki Amdouni, Teddy Okou und Brighton Labeau haben drei renomierte Spieler ihren Durchbruch bei den Waadtländern geschafft und mit Michael Heule steht ein ehemaliger St.Galler Nachwuchsspieler im aktuellen Kader.

Die Espen: Ein schmerzhafter Sonntag liegt hinter den Espen. Die Reise an den Neuenburgersee endete mit einer bitteren 0:1 Niederlage gegen Yverdon und einem verletzten Abdoulaye Diaby. Rund drei Wochen wird er ausfallen. Neben Captain Lukas Görtler gilt es also einen zweiten unumstrittenen Stammspieler zu ersetzen. Zudem wird Mattia Zanotti nach seinem Platzverweis gesperrt fehlen. Auch er stand in jedem Spiel in dieser Saison in der Startelf. Mit Stanic, Okoroji und Patrick Sutter stehen Peter Zeidler drei Spieler zur Verfügung, die in der umgebauten Verteidigung zum Einsatz kommen könnten. Im Vergleich zum Spiel gegen Yverdon benötigt es auf Seiten der St.Galler mehr Präzision, mehr Tempo und eine grössere Effizienz. Gelingt das, könnte am Samstagabend der fünfte Sieg im fünften Heimspiel bejubelt werden.


Espenblogs Prognose: Nach mehreren falschen Einschätzungen enthalten wir uns für ein Mal und geben keine Prognose ab.









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